Panzerband, Gaffa Tape oder auch Duct Tape genannt, kennt wirklich jeder. Klären wir zunächst die Begriffe:
Panzerband, ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Klebeband, welches im Militärbereich Anwendung fand. Gaffa Tape ist ursprünglich eine Marke und wird hauptsächlich im Bühnenbereich verwendet um z.B. Kabel am schwarzen Bühnenboden festzukleben. Bei Duct Tape – auch ein Markenname – handelt es sich um wasserabweisendes Klebeband. Es besteht aus einer beständigen Gewebestruktur mit stark haftender Klebemasse. Im Gegensatz zu „normalem“ Klebeband hält diese Klebemasse auch auf mineralischen Untergründen wie Stein.
Mittlerweile hat sich dieses robuste Klebeband zu einem unverzichtbaren Tool im täglichen Leben entwickelt:
Im Alltag
Mal eben Fusseln von der Kleidung entfernen:
Ein Paket zukleben:
Oder vorübergehend den Siphon abdichten:
Die Anwendungsmöglichkeiten sind schier endlos. Vor allem, weil das Panzerband einen großen Vorteil hat: Es ist wasserdicht.
Auf der Baustelle
Hier wird es als helfende Hand verwendet. So kann man in Ruhe arbeiten und muss nichts festhalten, dass erledigt nämlich das Klebeband.
Fazit: Das Klebeband hat sich als Multitalent erwiesen. Seine Anwendungsmöglichkeiten reichen von praktisch bis kreativ und machen es zu einem unverzichtbaren Alltagshelfer . Wofür habt ihr schon Panzerband verwendet und gebraucht?
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Gerade vor aber auch im Winter sollten wir uns unsere Fensterabdichtungen nochmal ganz genau anschauen. Es ist ärgerlich, wenn diese undicht sind und wir dadurch bares Geld verlieren. In dem Blogbeitrag „Saubere Fuge ohne Schmierfinger„ haben wir euch bereits gezeigt wie ihr eine saubere Fuge zieht, ob mit Acryl oder Silikon dies gilt für beide Baustoffe.
Hier wollen wir uns den Baustoff Silikon einmal genauer ansehen und ein Fenster mithilfe einer Silikonfuge von außen abdichten.
Unterschied zwischen Silikon und Acryl und was verwende ich wann?
Sowohl Silikon als auch Acryl werden benutz, um etwas Abzudichten, hierbei gibt es aber einen wichtigen Unterschied: Silikon ist Wasserabweisend, Acryl ist Wasserdurchlässig. Acryl verwendet man im Innenbereich und hält besonders gut auf Untergründen wie Gipskarton, Holz und Putz. Außerdem ist es Überstreichbar.
Logisch das wir Silikon für das Abdichten von zum Beispiel Waschbecken oder WCs verwenden. Also immer wenns nass werden kann und eben auch für das Abdichten von Fenstern im Außenbereich. Silikon ist elastisch und kann deswegen auch in Bereichen eingesetzt werden, in denen sich der Untergrund bewegt oder arbeitet.
Fenster von außen mit Silikon abdichten
Als Erstes müssen wir die alte Silikonfuge entfernen. Dafür mit einem Cuttermesser die Fuge anrizen und abziehen.
Wir müssen den gesamten Bereich zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen sauber und fettfrei bekommen, denn sonst hält unsere neue Silikonfuge nicht. Für den letzten Rest Silikon verwenden wir einen speziellen Entferner. Bitte nach Gebrauchsanweisung auftragen.
Bevor wir mit unserer neuen Fuge loslegen sollte es so aussehen.
Als Nächstes spannen wir die Silikonkartusche in die Kartuschenpistole. Kartusche Öffnen und in die Spitze ein Dreieck schneiden.
Dann ziehen wir zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk eine Linie.
Zum Schluss nur noch mithilfe eines Spachtels die Silikonfuge glattziehen.
Schöne neue Silikonfuge!
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Es ist immer noch November und somit einfach immer noch die beste Zeit einen Adventskalender vorzubereiten. Den Adventskalender auf diesem Blog haben wir gebaut und jetzt wird eher gebastelt. Also legen wir los:
Material:
Kanthölzer, Akkuschrauber, Holzbauschrauben, Faden, Klammern, Schleifpapier, Farbe und Pinsel
Rahmenbau:
Als Erstes bauen wir uns einen schlichten Rahmen aus Holz. Hier gibt es wirklich keine Vorgaben. Wählt die Größe so wie es euch am besten gefällt. Überlegt, ob ihr den Holzrahmen aufhängen möchtet und ob es eher kleinere oder größere Päckchen geben soll. Vielleicht habt ihr sogar noch Kanthölzer von eurem letzten Bauprojekt übrig?
Wir haben es uns einfach gemacht, indem wir an den Ecken des Rahmens eine Holzbauschraube einsetzen und schon haben wir den Rahmen für unseren Adventskalender.
Weil der Rahmen aus Holz besteht, müssen wir natürlich auch schleifen.
Dann können wir den Holzrahmen auch schon streichen, wir haben uns für ein weihnachtliches Rot entschieden.
Jetzt müsst ihr in den Innenrahmen Holzbauschrauben einsetzen. Daran wird später der Faden befestigt. Wir haben jeweils 3 an den Seitenteilen verwendet und eine oben und unten.
Mit einem Faden eurer Wahl die Schrauben miteinander verbinden. Es entsteht also eine Art Spinnennetz. Hier könnt hier so viele Fäden spinnen wie ihr mögt.
Viel Spaß beim „befüllen“ des Kalenders!
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Das Adventskalendergame beginnt. Im November ist es höchste Zeit, damit loszulegen. Dann wirds nämlich nicht so stressig. Im Einzelhandel liegen die Teile ja gefühlt schon seit Sommer aus. Wir bauen einen selbst! Und zwar aus Holz in Weihnachtsbaumform. In unserem Fall kommen am Ende 24 Bierflaschen in unseren Adventskalender. Aber wie immer sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt den Kalender natürlich mit allem möglichen befüllen und auch für Kinder ist er definitiv geeignet, in dem ihr kleine Geschenke darin versteckt. Aber nun gehts erstmal los:
Als Erstes müssen wir sowohl auf der OSB-Platte als auch auf der dünnen Spanplatte einen Weihnachtsbaum anzeichnen sowie 24 runde Aussparungen für unsere Flaschen bzw. „Türchen“.
Dann sägen wir das Dreieck aus. So entsteht unsere angedeutet Weihnachtsbaumform.
Mithilfe des Kronbohrers sägen wir nun auch schon die 24 Rundungen aus.
Zwischenstand
Jetzt haben wir also eine OSB – Platte und eine dünne Holzplatte in Weihnachtsbaumform und das ganze müsste so aussehen.
Kurz nachsehen, ob die Flaschen auch in unsere Aussparungen passen. Passt.
Abstandhalter
Nun geht es darum, Abstandhalter zwischen Furniersperrholzplatte und OSB – Platte zu platzieren. Damit die Flaschen später Platz haben und nicht herausrutschen können. Hierfür ein Kantholz in gleich große Stückchen sägen.
Die Kantholzstücken verteilen wir auf der OSB -Platte und kleben sie mit Holzleim fest.
Auf die Holzklötzchen kommt nun die dünne Holzplatte als Deckplatte geklebt. Dadurch bekommt das ganze einen festen Stand. Zum Schluss streichen wir die Furniersperrholzplatte, also die Vorderseite unseres Weihnachtsbaumes natürlich noch grün an.
Geschafft. Wir wünschen schon eine schöne Adventszeit.
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Es ist Herbst und schon wieder Oktober, die Abende werden länger. Höchste Zeit, es uns ein bisschen gemütlich in unserer Werkstatt zu machen und auf unserer Werkbank. Kerzen sind gemütlich. Also bauen wir uns einen Kerzenständer. Natürlich aus Sechskantmuttern.
In diesem Fall machen wir es uns einfach und benutzen Montagekleber, um die Sechskantmutter auf der Unterlegscheibe zu befestigen. Natürlich könnte man das ganze auch mit 2 bis 3 Schweißpunkten befestigen.
Als Nächstes wird die Sechskantmutter auf die Unterlegscheibe geklebt. Mithilfe eines Zahnstochers oder anderem Holzstäbchens könnt ihr gut die Reste des Montagklebers entfernen und dann alles erstmal gut trocknen lassen.
Jetzt nur noch die Kerze befestigen und fertig.
Nach demselben Prinzip kann man nun natürlich kreativ werden und mehr Sechskantmuttern überein einander stapeln. Außerdem könnte man den Kerzenständer auch ansprühen, vielleicht in Schwarz oder Gold? Da sind euren Ideen keine Grenzen gesetzt. Jedenfalls haben wir jetzt auch gemütlichen Kerzenschein auf der Werkbank.
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Intressanter Beitrag, werde mich noch mehr einlesen. Und noch dazu äusserst Hilfreich!
Toll gemachte Seite! Sehr hilfreich und verständlich dargestellt. Danke!
Hallo Auf dem Bild oben, man beachte den Funkenflug