Holzterrasse reinigen – Getestet mit Hausmitteln

Es ist Zeit. Jeder, der eine Holzterrasse hat, weiß es … und vielleicht drückt sich der ein oder andere davor. Aber die Holzterrasse muss vom Schmutz befreit und das Holz gepflegt werden. Nützt nichts. Weshalb ein Hochdruckreiniger keine gute Idee ist, könnt ihr im Blogbeitrag „Holzterrasse reinigen – so klappt es am besten“ nachlesen. Auch im Internet findet ihr zahlreiche Ideen und vor allem teure Mittelchen und Reiniger.

Wir haben ein sehr günstiges Hausmittel ausprobiert und zeigen euch unsere Erfahrungen.

So sieht die Holzterrasse vorher aus. Diese Holzterrasse besteht aus Lärchenholz. Sie ist nicht nur unansehnlich, sondern durch den Algenbelag und Schmutz rutschig, nicht nur bei regen. Will man noch lange etwas von der Terrasse haben, muss das Holz gereinigt und anschließend gepflegt werden.

Material

Wir benötgen nur: Wasser, eine Bürste und Spülmittel.

Reinigen

Wir haben erstmal Spülmittel auf den Brettern verteilt und anschließend Wasser darüber geben. Selbstverständlich könnte man auch erst Wasser darüber geben und dann das Spülmittel verwenden. Danach gehts nur noch darum, zum Schrubben, bis es schäumt. Wir haben immer drei Bretter auf einmal eingeschäumt. Anschließend mit Wasser klar spülen.

So sieht das ganze nach dem ersten Durchgang aus. Die Algen sind beseitigt und das Holz vom Dreck befreit. Sollte es noch ein paar schmutzige Stellen geben, einfach ein zweites Mal mit derselben Prozedur darüber.

Das Holz pflegen

Die Holzterrasse muss nun noch gepflegt werden, damit das Holz auch weiterhin strapazierfähig ist. Das haben wir mit einem Handelsüblichen Terrassenöl gemacht.

Das Ergebnis

Fazit: Eine wirklich kostengünstige und im Vergleich schnelle Möglichkeit, seine Holzterrasse zu pflegen und für den Sommer vorzubereiten. Was meint ihr?

XXL Eierbecher zu Ostern

Bald ist Ostern und was passt zu Ostern? Gefärbte, bunte Eier. Also brauchen wir einen Eierbecher. Wir bauen uns einen XXL Eierbecher, und zwar einen Eiermeter. Kleiner Spoiler: In unseren Eiermeter passen nicht nur Eier, sondern auch Schnapsgläser. Wir wollen unseren Meter ja auch das ganze Jahr verwenden. Dann legen wir mal los.

Material

Das Material ist überschaubar: 1x Kantholz (mindestens 1 Meter lang), Säge, Schleifpapier und Forstnerbohrer

Als Erstes nehmen wir das Kantholz und sägen es: Ja! Auf 1 Meter. Dann das Kantholz hobeln, damit man sich keinen Splitter zieht.

Wir haben uns einen Stil angezeichnet und ausgesägt. Das muss gar nicht perfekt werden, denn wir haben den Stil noch rundgeschliffen, damit wir unseren Eiermeter später auch gut und sicher tragen können. Am Ende des Kantholzes haben wir auch noch eine Rundung gesägt, sieht einfach schöner aus. Müsst ihr aber nicht.

Jetzt geht es darum, die Löcher für unsere Eier anzuzeichnen. Auf unseren Meter passen genau 10 Eier. Alle 8 cm. Perfekt, machen wir so.

Mit dem Fräsbohrer bohren wir dann noch die 10 Löcher und dann sind wir auch schon fertig! Wir wünschen euch frohe Ostern!

Anzuchtregal mit Gewindestangen DIY

Wisst ihr noch als wir uns ein Hochbeet gebaut haben? Könnt ihr hier nochmal nachlesen:

Hochbeet bauen – Worauf es zu achten gilt

Und nun sind wir schon mitten drin im Anzuchtgame! Aber es ist natürlich noch nicht zu spät. Aber wenn wir Vielfalt in unserem Hochbeet ernten wollen, dann müssen wir jetzt anfangen Gemüse anzuziehen. Am besten gelingt das natürlich auf der Fensterbank. Dafür haben wir ein cleveres, höhenverstellbares Anzuchtregal gebaut. Denn unsere Setzlinge wachsen ja mit.

Material:

 

4x Gewindestangen M10 (Länge eurem Fenster angepasst), Regalbretter aus Holz, 16x M10 Muttern, 16x Unterlegscheiben, 4x Verbindungsmuttern

Aufbau

Als Erstes sägt ihr eure Regalbretter passend für euer Fenster auf Länge. Als Nächstes bohrt ihr mithilfe eines Schlangenbohrers 4 Löcher in die Enden. Hier kommen später die Gewindestangen durch. Wir haben es uns leicht gemacht und die Bretter mit Panzerband fixiert, um gleichzeitig durch alle 4 Bretter zu bohren. Schön vorsichtig. Damit die Bretter nicht brechen bzw. splittern.

Jetzt steckt ihr die Gewindestangen durch eure Bohrlocher und schiebt die Unterlegscheiben sowie die Muttern hinterher. Die Enden der Gewindestangen verseht ihr noch mit Verbindungsmuttern, so könnt ihr das Regal ganz individuell eurem Fenster anpassen.

Wir haben oben und unten noch „Holzklötzchen“ hinzugefügt. Für eine bessere Stabilität, aber auch, um den Rahmen des Fensters zu schützen.

Nur noch Ausrichten und fertig!

 

Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Anziehen eurer Lieblingsgemüsesorten, Kräuter oder Blumen.

Akustikpaneele selber bauen

Derzeit sieht man überall Akustikpaneele. Sehen ja auch gut aus, aber was können die Paneele eigentlich? Wir haben welche selbstgebaut. Aber klären wir zunächst einmal:

Was können Akustikpaneele?

Akustikpaneele sind Wandverkleidungen. Meistens bestehen sie aus Holz. Sie dienen dazu, unerwünschte Schallreflexionen, Echos und Hintergrundgeräusche in Wohnräumen, Büros oder Aufnahmestudios zu reduzieren und die Raumakustik zu verbessern. Der Aufbau einer Akustikpaneele ist simpel. Zunächst brauchen wir eine OSB oder MDF – Platte. Auf diese Platte wird ein sogenannter „akustischer Filz“ befestigt und dann kommen die Holzlamellen. An den Lamellen bricht der Schall und die Raumakustik verbessert sich.

Anbringen von Holzlamellen und Akustikfilz

Holzlamellen und Akustikfilz

 

 

 

Der Akustikfilz ist selbstklebend und wird ganz einfach auf dem Untergrund (in diesem fall einer OSB Platte) aufgeklebt. Als Nächstes kommen schon die Leisten. Diese haben wir im Abstand von 2 cm angebracht.

 

 

Befestigung der Lamellen

Es wäre möglich, die Holzleisten zu kleben. Wir haben uns für Nägel entschieden. Dafür haben wir uns am oberen und unteren Ende der OSB-Platte eine Leiste befestigt, um darauf die Holzlamellen mithilfe der Nägel zu befestigen.

 

 

 

Fazit

 

 

 Das „DIY – Potenzial“ ist quasi unbegrenzt. Die Umsetzung ist wirklich einfach und schnell. Ein wirklich nettes, kleines Projekt, um schnell Veränderungen mit Nutzfaktor im Wohnbereich zu schaffen.

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Panzerband – mehr als nur ein Klebeband

Panzerband, Gaffa Tape oder auch Duct Tape genannt, kennt wirklich jeder. Klären wir zunächst die Begriffe:
Panzerband, ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Klebeband, welches im Militärbereich Anwendung fand. Gaffa Tape ist ursprünglich eine Marke und wird hauptsächlich im Bühnenbereich verwendet um z.B. Kabel am schwarzen Bühnenboden festzukleben. Bei Duct Tape – auch ein Markenname – handelt es sich um wasserabweisendes Klebeband. Es besteht aus einer beständigen Gewebestruktur mit stark haftender Klebemasse. Im Gegensatz zu „normalem“ Klebeband hält diese Klebemasse auch auf mineralischen Untergründen wie Stein.

Mittlerweile hat sich dieses robuste Klebeband zu einem unverzichtbaren Tool im täglichen Leben entwickelt:

Im Alltag

Mal eben Fusseln von der Kleidung entfernen:

Ein Paket zukleben:

Oder vorübergehend den Siphon abdichten:

Die Anwendungsmöglichkeiten sind schier endlos. Vor allem, weil das Panzerband einen großen Vorteil hat: Es ist wasserdicht.

Auf der Baustelle

Hier wird es als helfende Hand verwendet. So kann man in Ruhe arbeiten und muss nichts festhalten, dass erledigt nämlich das Klebeband.

Fazit: Das Klebeband hat sich als Multitalent erwiesen. Seine Anwendungsmöglichkeiten reichen von praktisch bis kreativ und machen es zu einem unverzichtbaren Alltagshelfer . Wofür habt ihr schon Panzerband verwendet und gebraucht?

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