Neugierig – © Katrin S. / pixelio.de
Jeder braucht ein Dach über dem Kopf – selbst Tiere. Doch manchmal suchen sie sich keine eigene Behausung, sondern ziehen in Dachböden und Dachhohlräumen von menschlichen Hausbesitzern ein.
Aus Sicht der neuen Untermieter auch vollkommen nachvollziehbar: Das Dach bietet Schutz vor Regen, Schnee, Wind und Fressfeinden. Falls eine Dämmung vorhanden ist, ist es zudem kuschelig warm.
Doch spätestens wenn es sich anhört, als hätte ein neuer Flughafen auf dem eigenen Dach eröffnet, ist selbst für den gutmütigsten Hausbesitzer Schluss mit lustig. Aus Wut werden oft drastische Maßnahmen ergriffen, wie tödliche Fallen oder Gift. Doch was kann man tun, damit es erst gar nicht soweit kommt?
In diesem Blogbeitrag widmen wir uns den ungebetenen Besuchern und verschiedene Möglichkeiten, um sie am Eindringen zu hindern.
Vielfalt am Dachboden
Unter dem Dach nisten sich gerne die unterschiedlichsten Tiere ein. Manchmal sind sie sogar größer, als man vermuten würde. Die häufigsten Eindringlinge sind:
Eichhörnchen 10 – © Axel Dedecke / pixelio.de
- Eichhörnchen:
Sie sind sehr flink und geschickt. Durch ihre geringe Körpergröße sind selbst kleine Spalten im Dach für sie kein großes Hindernis. Dank ihrer hervorragenden Kletterfähigkeiten können sie an der Fassade der Außenwand hochklettern und verschwinden auf dem Dachboden.
Da sie aber tagaktiv sind und nachts schlafen, kaum etwas zerstören und auch keine üblen Gerüche erzeugen, sind sie relativ harmlos. Man stolpert höchstens mal über eine verlorene Nuss.
Gefahrenstufe:
abhängen – © Kunstzirkus / pixelio.de
- Fledermäuse:
Sie sind nachtaktiv und verbringen den Tag gerne in sicheren Unterschlüpfen, wie Höhlen oder einem Dachboden. Um sich im Schlaf gegenseitig zu wärmen, sind sie oft in Gruppen anzutreffen.
Nur ihr Kot verrät ihre Anwesenheit, der jedoch trocken und geruchlos ist und ohne Probleme weggekehrt werden kann.
Sie machen kaum Lärm und zerstören das Dach nicht.
Gefahrenstufe:
Die Hornisse – © Hannelore Louis / pixelio.de
- Hornissen:
Sie sind friedlicher als ihr Ruf und jagen zudem viele Schadinsekten. Meist stechen sie erst, wenn sie gequetscht werden oder man sich zu nahe an ihrem Nest aufhält. Wenn sie sich in den Dachboden verirrt haben und dieser nicht unbedingt verwendet wird, lässt man sie einfach in Ruhe.
Die Nester werden nur ein Jahr lang bewohnt und sind ab Anfang November unbewohnt. Danach ist es leicht zu entfernen. Muss das Nest früher entfernt werden, sollte dies von der Feuerwehr oder geschulten Personen gemacht werden. Hornissen stehen unter Naturschutz und dürfen deshalb auch nicht mit Insektengiften eingesprüht werden. Der Nachteil ist, dass sie viele Insekten fressen und den Kot nach unten fallen lassen. Für Allergiker besteht zusätzlich die Gefahr eines Stiches.
Gefahrenstufe:
Marder – © Wolfgang Bever / pixelio.de
- Marder:
Autobesitzer fürchten sie, und das aus gutem Grund. Marder nagen oft Kabel an und zerstören die Isolierung. Da die meisten Arten nachtaktiv sind, machen sie bei Dunkelheit zudem viel Lärm und hinterlassen Gerippe von ihrem letzten Mahl.
Auch ihre Exkremente stinken stark und sickern, im schlechtesten Fall, durch die Decke. Zur Beseitigung verwendet man am Besten eine Lebendfalle mit Lockmittel oder beauftragt einen professionellen Kammerjäger.
Gefahrenstufe:
Zaungast – © Peter Freitag / pixelio.de
- Mäuse:
Sie sind klein, flink und fressen sich liebend gern durch Dämmungen. Dort bauen sie ihre Nester und vermehren sich stark. Die meisten Mausarten sind nachtaktiv und daher für den Lärm am Dachboden verantwortlich.
Leider hilft in den meisten Fällen nur der Kammerjäger oder die Mausefalle, da sie sich nicht gerne von ihrem neuen Zuhause trennen.
Gefahrenstufe:
So war das eigentlich nicht gedacht…. – © Annamartha / pixelio.de
- Ratten:
Wie auch Mäuse, nagen sie Dämmung und Kabel an. Sie bilden eine Kolonie aus mehreren Männchen und Weibchen und sind bei ihren Ausflügen nicht gerade leise.
Ratten sind für ihre Intelligenz und Neugier bekannt, und dadurch schwer aus dem Dach zu vertreiben. Selbst Gifte helfen nur bedingt.
Der Kammerjäger ist bei so einem Mitbewohner eine effektive Methode.
Gefahrenstufe:
Siebenschläfer beim spielen – © Sigrun Barth / pixelio.de
- Siebenschläfer:
Sie sind nachtaktiv und in großen Gruppen unterwegs. Dabei nagen sie sich gerne durch die Isolierung und Kabel durch. Ihr Name leitet sich wahrscheinlich von ihrem Winterschlaf ab, wobei dieser meist länger als sieben Monate andauert.
Tödliche Fallen dürfen nicht eingesetzt werden, da sie unter Naturschutz stehen. Hier bleibt nur die Jagd mit Lebendfallen übrig.
Gefahrenstufe:
Waschbär – © Siegfried Fries / pixelio.de
- Waschbären:
Im letzten Jahrhundert haben sie sich in Europa rasant vermehrt und halten sich auch mal im Dachstuhl auf. Sie sind überaus neugierig, klug und geschickt mit ihren Pfoten.
Einige Exemplare rütteln sogar an losen Dachziegeln um sich Zugang zu verschaffen.
Einmal auf den Dachboden gelangt, lassen sie sich nicht ohne weiteres vertreiben. Sie reißen nachts Dämmungen von der Wandfläche und machen Lärm. Auch ihre Exkremente sind alles andere als angenehm.
Zur Umsiedelung der kleinen Bären werden Lebendfallen eingesetzt.
Gefahrenstufe:
Wespe – © bagal / pixelio.de
- Wespen:
Sie suchen sich gerne den Dachstuhl als Behausung aus. Anders als Hornissen, sind Wespen aggressiver und hartnäckiger. Zudem mögen sie süße Speisen und Getränke. Auch hier ist für Allergiker wieder besondere Vorsicht geboten.
Sie stehen ebenfalls unter Naturschutz und sollten nur von Imkern oder geschultem Personal entfernt werden.
Gefahrenstufe:
Vorsichtsmaßnahmen:
Noch bevor es zu einem Befall kommt, können einige Schutzmaßnahmen vorgenommen werden:
- Öffnungen schließen:
Die wohl effektivste Methode vor tierischen Eindringlingen ist, alle größeren Öffnungen im Dachbereich zu verschließen. Hier bieten sich verschiedene Gitterabdeckungen, wie ein Vogelschutz-Lüftungsband, Spikes oder auch Firstendscheiben an.
Sie verhindern, dass Tiere in das Dach eindringen können und ermöglichen trotzdem eine gute Hinterlüftung.
- Äste abschneiden:
Zusätzlich sollte man Äste, die von nahe stehenden Bäumen an das Haus ragen, abschneiden. Über diese Äste ist es ein Kinderspiel für Nager und Co auf das Dach zu gelangen.
Textur Steinwolle – © Bernd Sterzl / pixelio.de
- Marderbürsten:
Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Marderbürsten. Sie werden in die Dachrinne gelegt und an Fallrohren angebracht. Ähnlich, wie bei einem Besen, sind auf dieser Konstruktion viele kleine Borsten angebracht, die nach oben gerichtet sind.
Waschbären, Marder und andere Tiere werden nicht darüber laufen, weil sie sehr empfindliche Pfoten haben.
- Elektronische und akustische Abwehrsysteme:
Es gibt noch eine Reihe von verschiedenen elektronischen oder akustischen Abwehrsystemen, die jedoch nur bedingt eingesetzt werden sollten.
Diese Systeme sind oft nicht sehr effektiv und können dabei auch noch Vögel und Kleintiere verletzen.
- Hausmittel:
Auch „Hausmittel“ wie Hunde- oder Katzenhaare, Lärmbeschallung mit Lautsprechern, Raumdüfte und WC-Steine vertreiben die Tiere sehr selten. Meist fühlen sich die menschlichen Bewohner mehr gestört als der tierische Untermieter.
Hilfreich oder nicht? Wissenswert oder langweilig? Eure Meinung zählt. Sterne anklicken, fertig.
Hilfe! Ich fasse mich kurz. Wir sind letztes Jahr in eine Dachgeschoss Wohnung gezogen und da fangen die Probleme schon an. Zwei Monate später als ich in der Nachtschicht war hat mich meine Frau angerufen und gesagt das Sie trippeln in den Wänden hört und das Sie nicht schlafen kann da sie mega Panik hat. Als ich die Vermitterin am nächsten Tag angerufen habe und Ihr die Geschichte geschildert habe, meinte Sie nur dass das nicht sein kann. Und jetzt nach Monaten hören wir das trippeln und kratzen immer noch. Ich weiss nicht was ich machen soll?!
Ich habe auch so Ähnliches Problem .. ich habe ein Dachboden in meiner Wohnung drin am Anfang nur getippel und dann hatte Vermieter Ratten fallen hin gelegt dann hörte ich Monate lang nichts mehr und dann wieder ein schnelles laufen und jetzt seid kurzen hört man ein kratzen ob die auf dem Boden kratzen und stoßen vor Sachen sind laut also keine Ratte .. es muss ein großes Tier sein .. schätze ein mager oder ein waschbär.. ist ein Alt Bau Haus und man hört die Schritte es knatscht darum denke ich mir ein Waschbär da die bisschen schwer sind .. aber ich bin allein in der Wohnung und kriege langsam Angst ..
Kammerjäger anrufen
Das könnte ein Marder, oder aber auch Mäuse sein. Am besten schaut man, ob man Marderspuren entdecken kann. Das wären zum Beispiel Aas- und Kotreste auf dem Dachboden, oder Kratzspuren an der Dachrinne. Dann kann man dem Kammerjäger schon einmal einen heißen Tipp geben.
Gruß
Christian
Hallo ich bin noch ein Kind bin 13 Jahre und trotzdem macht es mir Angst also ich fang mal an ich und meine famiilie sind vor 4 Monaten in ein kleines Haus gezogen ich und meine 2 Schwestern müssen im dachgeschoß wohnen seit ein paar Wochen schlafen wir nur noch zusammen schlafenweil die gerösche sind nicht über hör bar es fängt mit leisen fußtritten morgens aber seit ein paar tagen sind die fußtritte richtig laut und niemand von uns traut sich mehr alleinenach oben ich brauche unbedingt hilfe damit ich und meine familie wieder ruhig schlafen können.
ich habe seit ein paar Wochen Gäste auf dem Dachboden, nun liegen auch noch Extremitäten auf dem Boden die aussehen wie kleine Mäuse oder ähnliches. Auch liegen um den Kamin kleine Holzspäne, alos nageabfälle herum.Was kann das sein und wie bekommt man die Tierchen wieder los.?
Wenn du nachts zusätzlich zum Tippeln auch ein Schreien oder Knurren hörst und/oder ein unangenehmer Geruch von Fäkalien oder Aas auffällt, handelt es sich wahrscheinlich um einen Marder. Marder bringen ihr Essen gerne mit ins Haus.. deshalb kann es sein, dass du z. B. auch kleine Knochenstückchen und andere Essensreste findest.
Um einen Marder zu vertreiben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Da Marder Hochfrequenztöne hören, die wir Menschen nicht mehr wahrnehmen, gibt es Ultraschall-Geräte, die speziell zur Marderabwehr konzipiert wurden. Marder finden diese Töne sehr unangenehm – deshalb ist die Chance hoch, dass er euer Dachgeschoss nicht mehr als Quartier nehmen wird. Zusätzlich kannst du einen Marder auch mit einer Marderfalle (Lebendfalle) fangen und in ausreichend großer Distanz (min. 50 km) wieder aussetzen. Das Töten eines Marders ist verboten!
Wenn alles nicht hilft, dann kannst du auch einen Förster anrufen, die kennen sich meistens sehr gut aus und helfen, je nach Region, auch beim Fangen und Aussetzen!
Ich wusste gar nicht, was sich so alles in einem Dach einnisten kann, von daher mal vielen Dank für die Info 🙂
Da ich nächstes Jahr ein Bungalow bauen möchte, werde ich mir wohl auch gleich mal um sowas Gedanken machen, damit ich später keine Probleme habe.
Grüsse
Denise
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel und die nützlichen Tipps. Was Mäuse angeht hilft manchmal schon ein Ultraschallgerät. Mit etwas Glück vertreibt das auch noch die Marder.
Hallo, ich wüsste gerne wie lange sich AAs da oben hält, habe einige Fliegen in meiner Dachwohnung, do oben muessen Tierreste drinnen sein. Den Siebenschläfer habe ich gefangen und ausgesetzt, er ist weg und man hört nichts mehr. Danke für Hilfe
Huhu..
Soo.. wer kann mir sagen welches Tier sich bei mir befindet? Bin ratlos!!!!..
Also vorweg:
Auf dem Dachboden sind weder Spuren, kein Kot, nichts angefressenes usw zu sehen..
JEDEN Tag aber erst AB 23 Uhr (meist zwischen 23-0 Uhr) hört man etwas.. als wenn etwas die Wand runter bröselt!!! Sonst hört man nichts!!! .. immer an verschiedenen Standpunkten..
Heute war es extrem.. als wenn in der Schräge im Schlafzimmer genau IN der Wand etwas runter bröselt!..
Man hört sonst aber nichts! Kein Nagen, kein anderes Geräusch…
Nur dieses als wenn Putz zB irgendwo runter bröselt.. sehr seltsam..
Weiss jemand rat?
Hallo Diego habe das gleiche Problem nur dass da noch Männer als nur 2 Stunden ist , weißt du mittlerweile das es ist ?
Habe genau das gleiche in der Wand und war lange ratlos. Seit heute Nacht höre ich zudem husten und krächzen. Die einzige Möglichkeit für das Tier ist über die Regenrinne unter den Ziegel und dann einen halben Meter darüber zu kriechen und da kommen nur Maus, Spatz oder Eichhörnchen in Frage. Da hilft dann nur ein Gitter über der Regenrinne. Aber erst nachdem die Brut draussen ist. Viel Erfolg.
Seit einigen Tagen,oder vielmehr Nächten nervt uns ein getrippel auf dem Dachstuhl,manchmal sind die Geräusche auch klopfartig…
Sobald es dunkel draussen ist fängt es meistens an,ist dann eine zeitlang ruhig…und fängt mitten in der Nacht wieder an bis in die frühen Morgenstunden manchmal. Ich tippe auch auf einen,oder sogar mehrere Marder.
Hatte gestern auf und unter dem Dach nachgeschaut,finde aber leider keine Hinweise oder Spuren 🙁 Weiß momentan nicht was ich tun soll…
John
Nachtrag:
Ich habe jetzt überall nachgesehn,über und unter dem Dach,Dachboden,Regenrinnen u.s.w. finde nirgends Kot oder einen anderen Anhaltspunkt für Marder…sehr eigenartig,
Einen Marder vor allem aus dem Haus loszuwerden ist nicht leicht. Vor ein paar Jahren hatte ich das Problem und musste Spezialisten anheuern um das Tier zu vertreiben.
Um zu verhindern, dass ein Marder auf den Dachboden kommt, sollte man die möglichen Zugänge zum Dach verschließen. Das kann man z.B. mit Marder-Abwehrgürteln tun, die um die Regenfallrohre gebunden werden. Sehr viele Marder kommen nämlich über die Fallrohre auf das Dach. Durch die Abwehrgürtel kommen sie dort nicht mehr hin.
In die Dachrinnen selbst kann man Dachrinnenbürsten legen. Marder versuchen gern von der Dachrinne aus unter die Dachziegel zu schlüpfen. Sie hassen es jedoch, wenn sie sich auf beweglichen Untergrund (wie auf den Dachrinnenbürsten) bewegen müssen.
Es gibt viele Möglichkeiten. Hauptsache man hält den Marder vom Dach fern.
VG
Hallo zusammen,
ich brauche mal eure Hilfe. Seit einiger Zeit haben wir einen Poltergeist zu Besuch….so klingt es auf jeden Fall, wenn es wie aus dem Nichts plötzlich an der Wand klopft. Das Klopfen ist sehr laut und hört sich an, als wenn jemand an der Tür klopft. Das erstaunliche ist, dass es nur einmal am Abend vorkommt, meist in der Zeit zwischen 21:00-23:00 Uhr. Es kommt stets aus einer bestimmten Ecke des Raumes, wobei es schwer ganz genau zu lokalisieren ist, ob es aus der Zwischendecke oder der Wand herkommt.
Da es sich bei dem Haus um einen Bungalow handelt, liegt die Vermutung nahe, dass ein Tier auf dem Dach landet, nur konnten wir noch nie einen Vogel wieder wegfliegen sehen, außerdem sind wir die Geräusche von Krähen oder Möwen gewöhnt, die klingen viel leiser und schließen wir daher aus. Es müßte also schon ein Pfau oder ein ähnlich großer Vogel sein, was nicht so unwahrscheinlich ist, da das Haus keinen Kilometer weit weg von einem Vogelpark liegt. Der Besitzer teilte uns allerdings mit, dass die Pfauengruppe nachts in seinem Gelände schläft und sie zudem nicht nachtaktiv seien.
Das Haus haben wir natürlich auf mögliche auch kleinste Öffnungen untersucht, konnten aber keine einzige schadhafte Stelle finden. Es ist also schwer vorstellbar, dass ein Marder oder Waschbär dort einen Weg hineingefunden hat. Außerdem hatten wir in einem anderen Haus schon einmal einen Marder auf dem Dach und das klang damals komplett anders.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann uns einen Tipp geben, um was für ein Tier es sich handeln könnte? Über Hilfreiche Antworten würden wir uns sehr freuen.
Hallo,
möglicherweise ist es gar kein Tier!
Klare Klopfgeräusche machen z. B. in der Wand befindliche Heizungsrohre, wenn sie keinen Platz haben, um sich bei Wärme auszudehnen. Das liegt manchmal an fehlender Dämmung oder daran, dass die Durchbrüche unsachgemäß’ mit Mörtel verfüllt wurden. Die Geräusche entstehen früh morgens beim Aufheizen, je nach Einstellung des Heizkessels zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 22 und 24 Uhr in der Abkühlphase. Um die Klopfgeräusche los zu werden, muss die Stelle von einem Fachbetrieb lokalisiert und freigelegt werden, um den Rohren den nötigen Ausdehnungsspielraum zu ermöglichen.
Lasst die Tierchen doch einfach in Ruhe. die meisten suchen nur einen warmen Platz für den Winter … Sie sind in 99,8% ungefährlich. Einfach Mal ab und zu auf dem Dachboden nachschauen ob man etwas sauber machen muss.
Man kann Planen auslegen zum Beispiel und schon ist auch der Boden von evenfuellem Unrat geschützt oder man legt ein bisschen Material zum Dämmen hin.
Einige der Tiere stehen auch unter Artenschutz und Fallen (auch Lebendfallen) sind oft sehr unschön. In Schlagfallen leiden die Tiere oft Stunden bevor sie Qualvoll verenden und in Lebendfallen können sie am Stress sterben.
Das ist wirklich unmenschlich. Wenn ihr nicht schlafen könnt, klopft mal mit dem Besen die Decke/Wände ab, wenn ihr es hört. Oft verkriechen sie sich dann. Versucht eben, euch eure Mitbewohner etwas zu erziehen.
Habe seit Jahren immer wieder was auf dem Dachboden und wir leben immer friedlich zusammen 🙂 und für meinen Kater ist es eine lustige Beschäftigung da hin zu horchen (er hört meistens mehr als ich…)
Miteinander… und nicht gegeneinander leben;
danke für deinen Beitrag, hoffentlich nehmen ihn sich viele Leser zu Herzen…
LG Andre
Auf jeden Fall… Es ist doch völlig egal, wenn einem die Kabel und die Isolierung zerfressen wird, wenn Löcher in Wände gebissen und Dächer undicht werden. Und wer möchte nicht verwesende Überreste von Beutetieren in der Zwischendecke haben, bis einem die Maden auf den Kopf fallen? Mal abgesehen von dem herrlichen Wildtiergeruch, der sich vor allem bei einem Mader verteilt, der täglich sein Revier markiert.
Und zu guter Letzt sind mir meine Kinder dann doch wichtiger, denn das meiste Getier überträgt nicht nur Krankheiten, sondern bringt auch Parasiten wie Zecken, Flöhe und Würmer mit.
Ein Eichhörnchen mag ja harmlos sein – aber niemand der mal einen Mader in der Zwischendecke hatte oder eine Mäuse- bzw. Rattenzucht in der Wand, würde so einen Blödsinn von sich geben!
Vielen dank für den aufschlussreichen Artikel. Die Vielfalt an Schädlingen, die sich unter dem Dach einnisten können ist ziemlich groß. Bei einem schlimmen Befall sollte man unbedingt einen Fachmann einschalten.
Mit besten Grüßen,
Jana
Hallo,
ich brauche dringend Hilfe. Wir leben in einem Einfamilienhaus und der Dachboden ist eher ein kleiner Spitzboden (nicht begehbar). Ich höre immer Getränk, wie von Mäusen. Heute, so gegen 5:00 Uhr habe ich allerdings gedacht, unser Haus bricht zusammen. Direkt über unserer Schlafzimmertür hat es sich angehört, als würde Holz abgebrochen. Ein scheppern und poltern in einer unglaublichen Lautstärke. Danach hörte es sich an, als würde ein Tier an Holz knabbern und kratzen.
Ich werde warnsinnig.
Um an den Dachboden zu kommen müssten wir von außen ran. ( Dach abdecken)
Viele Grüße
Beate
Genauso ist es bei uns, wir werden noch verrückt. Da kann man nicht mehr von den armen Tierchen, die ja nur Schutz suchen sprechen!!!
Wer hat einen Vorschlag?
Vielen Dank????
Hallo ,
Und zwar seid ein paar wochen rennt etwas zwichen decke und wand da wir im dachgeschoss wohnen können wir nicht nachshen ob da kot usw. Ist meisten hört man nachts son lautes und schnelles trippeln das tier selbst ist stumm wir gingen erst von einer maus aus aber da das tiermal vom dach runtergerutscht ist und es nh knall gieb hat man gehört das es etwas größeres sei man hört auch ein kratzen und knirschen
Kann mir jemand bitte sagen was es sein könnte
Guten Morgen zusammen ich habe das gleiche Problem schlafe oben im dach Geschoss tags über hört Mann nichts aber nachts bekommt Mann kein Auge zu es piept zwischen durch in meiner Holz Wand dann hört es sich an als würde jemand da oben Schränke verschieben irgendwas fällt ständig runter hört sich an wie Steine ich kann keine Nacht mehr schlafen bin schon ins Wohnzimmer geflüchtet und das geht die ganze Nacht so kann mir jemand vielleicht ein Tipp geben
Villeicht ein eichhörnchen wir hatten auch mal eins auf umserem dachboden
Rennen in der Zimmerdecke zum Dachboden. Schon letztes Jahr hatte ich das Problem, daß man, wie auch oben beschrieben, ein Rieseln hört – als wenn der Putz abbricht – und danach rast ein Tier mit hohem Tempo durch die Zimmerdecke. Letztes Jahr schienen es schließlich mehrere zu sein auch hört man später hin heftiges Nagen. Als ich ein paar Tage weg war, war plötzlich Schluss mit dem Spuk als ich zurück kam.
Und nun gerade eben (9.8.19 01:30) geht es plötzlich wieder los! Für eine Maus sind die Schritte fast zu schwer. Ich habe jetzt heftig gegen Decke und Wand geklopft dann war Ruhe. Hoffentlich verzieht sich der Poltergeist schnell wieder. Ich hoffe es sind keine Ratten! Habe hier noch nie welche gesehen. Wie kann ein Marder an einem glatten Fallrohr 10 Meter hoch klettern?
Ich denke es ist ein Mader. Die klettern ohne Probleme an Fallrohren hoch und können auch locker 2 Meter springen (zb von der Garage nebenan oder dem Nachbarhaus oder einem Baum)
Ich habe gestern Nacht das erste Mal bei uns in der Dachschräge ein leises Kratzen gehört.
Wir wohnen ländlich mit Feld und Wald in der Nähe. Könnte also alles sein.
An sich stört es mich nicht, wenn es sich ein Tierchen dort gemütlich gemacht hat. Ich hab nur furchtbare Angst, dass sich das Tier durch die Wand frisst… Wir wohnen in einem sehr alten Haus und die Wände sind extrem dünn.
Kann das passieren?
Wir haben ein altes Fachwerkhaus und hatten da schon ganz andere ungebetene Gäste. Letztes Jahr haben sich Holzwürmer im Dachstuhl zu schaffen gemacht. Trotzdem würde ich immer die Finger von giftigen Mitteln lassen, die schaden sowohl dem Holz als auch den Menschen. Dann habe ich einen Schädlingsbekämpfer beauftragt, der alle betroffenen Stellen mit einer Wärmebehandlung bearbeitet hat. Das hat auch gut geholfen, seitdem habe ich keine Probleme mehr mit Holzwürmern. Es war ein echter Schock, die Holzwürmer in meinem Haus zu entdecken, aber zum Glück hat die Wärmebehandlung gut geholfen.
Mein Zimmer ist im Dachboden unseres Hauses. Vor paar Monaten konnte ich ein Geräusch hören, das sich wie bröseln angehört hat. jetzt, vor ca. 30 Minuten, ein Geräusch, das sich so anhört, als würde wer mit einer Handsäge Holz sägen. Weiß jemand was das ist?
Seit Monaten nagt in meinem Dachboden ein Tier. Das geht so circa 30-60 Minuten und hört danach schlagartig auf. Lässt sich auch durch kräftiges klopfen gegen die Holzdecke einfach nicht stören. Was könnte das sein?
Danke für einen Tip !
Hallo Zusammen…
Die Probleme kenne ich (fast) alle – bei uns im Haus (Einfamilienhaus mit Schrägdach) war das auch unheimlich. Wir haben nachts immer Tappgeräusche gehört und Zement rieselte aus der Iso. Von Innen kann man die hohlen Dach-Schrägseiten nicht erreichen. Habe dann von außen und Leiter (an Regenrinne angelehnt) einige Dachpfannen so verschoben, dass man den Innenraum einsehen kann und kleine Kotreste gesehen. Ich meine Mäuse sind das Problem – die sind nachtaktiv und können auch klettern (bei uns an der Fassadenbegrünung hochgeklettert). Auch Mauswiesel sind nachtaktiv und relativ klein und können klettern; die „schlüpfen“ gern schon mal durch kleine Spalten und Öffnungen und wollen die Iso (bei uns Steinwolle) als Lebensraum. Aber dann hatte ich die Idee mit Ameisengift aus der Sprühdose (Firma irgendwas mit John und John – knallrote Sprühdose). Das stinkt erbärmlich das Zeug. Habe dann 2-3 Sprühdosen einfach angestochen, in den Hohlraum unter den Dachpfannen geworfen und die Dachpfannen dann wieder in die ursprüngliche Position verschoben. Und siehe da: Die Vergrämung hat geholfen. Zwei bis drei Monate nichts mehr gehört. Dann ging es wieder los, weil die Geruchswirkung irgendwann nachlässt – die oben beschriebene Methode wiederholt und ich glaube jetzt stinkt schon die ganze Iso (Steinwolle) in dem unteren Dachbereich nach Ameisengift. Aktuell lange nichts mehr gehört von Geräuschen nachts…
Hallo,
welches Tier zieht Tennisbälle und Kinderspielzeug unter die Dachziegel?
Da wir nachts Geräusche unter dem Dach hören (Aufdachisolierung) hab ich jetzt mal die Leiter genommen, rauf und ein paar Dachpfannen weggenommen.
Zerrupfte Isolierungen, Federn und Tennisbälle lagen da rum.
Kann da jemand helfen?
SG
R.H.
Einen Marder loszuwerden ist nicht so leicht. Sie verteidigen ihr Revier hart gegen andere Marder und geben das nicht freiwillig auf. Ultraschall und Licht Vertreter helfen ganz gut. Das Dach wirklich dicht zu bekommen ist nicht so leicht da sich die Tiere durch kleine, nur Golfball-grosse Eingänge quetschen können!
Wann ist denn ihre Erachtens nach die beste Jahreszeit / Tageszeit um die überhängenden Baumäste ab zu schneiden? Mir ist relativ klar wie der (wahrscheinlich) Siebenschläfer bei mir unters Dach gelangt ist… Er fühlt sich sichtlich wohl zwischen Dachziegeln und Aufsparen Dämmung. Viel Platz ist da ja nicht aber man hört ihn nagen.. deshalb würde ich ihn gerne loswerden. Aber ich will ja nicht dass das kleine Viech in der Falle sitzt…
Bei mir rennt ein Tier ständig hin und her… dann stockt es und rennt weiter… das geht jetzt seit paar Nächte so.
Es nervt da es den Schlaf sehr stört.
Wochen/Monatelang hörte ich nur ein kratzen und nagen… und nun eingetapse was keine Maus sein kann da zu laut… und die Kralle hört man auf dem Balken laufen
Wir hatten schon sehr häufig durchgekaute Kabel am Auto. So oft, dass wir ein Mittel kauft hatte, dass einen bestimmten Geruch hat um Marder zu vertreiben. Warum ist es so, dass Marder die Kabel von Autos gerne anknabbern?
Hallo,
Weiß jemand wen man anrufen kann, wenn sich unerwünschte Vögel unter dem Dach einnisten? Einen Kammerjäger? Einen Dachdecker?