Witzige und niedliche Osterbastelei

Wir haben`s im Internet entdeckt und mussten es einfach nachbauen. Richtig lustig. Ein Osterei, dass sich öffnet und ein kleines Küken kommt zum Vorschein.

Wie haben wir es gemacht?

Die Bestandteile sind nur eine Holz-Wäscheklammer und aufgeklebte Pappe oder Papier. Hmmm… nee, wir machen es aus Holz. Wir haben noch Reststücke einer Sperrholzplatte. Pappe wäre zwar einfacher, aber Holz ist definitv stabiler. Also los, Ei-Umrisse aufzeichnen und mit der Laubsäge ausschneiden. Dann die Bruchkante aufzeichnen.

Tipp: Die Bruchkante sollte möglichst unsymmetrisch rüberkommen, dann wirkt es nicht so geometrisch kantig.

Jetzt das ausgeschnittene Holz-Ei im Schraubstock einspannen, schön sachte. Für den Bruchkanten-Schnitt benötigst du ein rundgezahntes Sägeblatt für die Laubsäge, denn damit sind Schnitte in alle Richtungen möglich. Achte beim Sägen darauf, nicht zu viel Druck auf das Sägeblatt zu geben, sonst reißt es.

Nach dem Schnitt haben wir schonmal unser Bruch-Ei fertig. Sehr gut.

Als nächstes verteilen wir etwas Holzleim auf unserer Wäscheklammer

und drücken sie mittig unseres Sägeschnitts auf das ausgeschnittene Ei.

Optimalerweise quilt der Leim nicht so stark über, dass er das Ei wieder zusammenklebt. Falls doch kann man einen Zahnstocher in die Klammer klemmen, sodass sie beim Trocknen etwas offensteht. Dann erstmal abwarten und den Leim trocknen lassen.

 

Ist der Leim getrocknet, kann man das Ei schon ziemlich witzig auf und zu bewegen.

Das Ganze noch osterlich bemalen und es wird immer besser. Auf der Rückseite der Klammer haben wir mit Alleskleber ein kleines flauschiges „Drahtküken“ geklebt. Damit wurde es der Knaller. Sieht super lustig aus und ist ja wohl der Osterspaß überhaupt. Probiert es selbst mal aus.


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