1 Stk. KEIL SDS-max Flachmeißel 400mm

Art-Nr.: 5657 24 400

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Produktmerkmale
Anzahl:	1 Stck
Breite:	25 mm
Aufnahme:	SDS-max
Länge:	400 mm
Material:	Hochwertiger Werkzeugstahl
Versandgewicht:	0,800 kg
Oberfläche:	kugelgestrahlt und gehärtet
Qualität:
Hersteller:

1 Flachmeißel 25 x 400 mm - SDS-max

Passend für SDS-max

Kugelgestrahlt und gehärtet aus hochwertigem Werkzeugstahl

Anwendung auf den härtesten Materialien

Allgemeine Informationen :

Durch die Schlag- und Keilwirkung lockern und zerstören Meißel das Gefüge von Gestein.

Für die unterschiedlichsten Materialien und Zwecke gibt es verschiedene Meißelformen. Die Form und Qualität des Arbeitsergebnisses ist dabei von der Anwendung des richtigen Meißels abhängig.

Mauerwerk

Stahlbeton

Naturstein

Kunststein

Der Spitzmeißel ist kugelgestrahlt und aus hochwertigem Werkzeugstahl gehärtet.

Bei dem Spitzmeißel, handelt es sich um ein Markenprodukt der Firma Keil. Durch die enge und ständige Zusammenarbeit mit Fachinstituten und Universitäten, liefern diese Stemmwerkzeuge mit einem hohen Qualitätsstandard.

Verarbeitung / Anwendung:

Der Spitzmeißel aus gehärtetem und hochwertigem Werkzeugstahl, besitzt einen SDS-max Antrieb. Durch den SDS-max und Antrieb, ist der Meißel für besonders schweren Dauereinsatz geeignet.

Überwiegend wird der Spitzmeißel für allgemeine Meißel- und Aufbrucharbeiten von Mauerwerk, Beton sowie losem Gestein eingesetzt. Der Spitzmeißel eignet sich, aufgrund der konzentrierten Kraftwirkung auf eine sehr geringe Fläche der Spitze, besonders gut zum aufbrechen, durchbrechen und abbrechen.

Durchbrüche in Mauern, Abschlagen von Verputz und Aufreißen von Straßendecken lassen sich mit Schlagwerkzeugen professionell erledigen. Spezialgehärter Stahl und eine besondere Oberflächenbehandlung sorgen für hohe Standzeiten und produktives Arbeiten. Schlagwerkzeuge mit dem bewährten SDS-plus Schaft empfehlen sich für den Einsatz mit Bohrhämmern der 2 bis 4 Kg Klasse. Eine verbesserte Abtragleistung ergibt sich durch die gezogene Metallstruktur, die Schlag- und Bohrkräfte direkter zur Meißelspitze leitet.

Tipp: Wichtig ist, dass Sie an Ihre Sicherheit denken. Tragen Sie beim Meißeln eine Schutzbrille, da Teile absplittern und leicht ins Auge gehen können.

Für das Anmeißeln müssen Sie zuerst eine Führungskerbe schlagen. Halten Sie dabei den Spitzmeißel leicht schräg und vertiefen mit leichten Hammerschlägen die Führungskerbe auf circa einen Zentimeter. Der Werkstoff wird somit gerissen.

Zum Durchmeißel halten Sie nun den Meißel aufrecht und führen den Hammer in die Führungskerbe, damit Sie die Werkstücke abbrechen können.

Achten Sie darauf, wenn Sie Werkstücke zum Meißeln einspannen, dass die Meißelrichtung immer gegen die Schraubstockbacken weisen muss.

Mit dieser Information wollen wir Ihnen helfen, die Standzeit der Werkzeuge zu erhöhen, um damit einen optimalen Einsatz zu erreichen.

Stumpfe Werkzeuge

Das Arbeiten mit einer stumpfen Arbeitsschneide führt zu einer wesentlichen Mehrbelastung des Hammers, des Werkzeuges und letzlich zum Bruch. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass nur Werkzeuge mit scharfer Schneide eingesetzt werden. Das bezieht sich sowohl auf Spitz- und Flachmeißel als auch auf alle übrigen Arbeitsenden. Ein scharfer Meißel schneidet leichter, vermindert den zusätzlichen Druck und schaltet Bruchgefahr aus.

Einkerbung der Oberfläche

Es wird leider immer wieder feststellen, dass die Werkzeuge auf der Baustelle gekennzeichnet werden durch Einschliffe, Einkerbungen etc. Durch derartige Markierungen wird die Oberfläche (Einhärtetiefe) des Werkzeuges verletzt. Diese Kerbwirkungen sind eine der Ursachen für frühzeitig auftretende Brüche. Jegliche Einschliffe und Einkerbungen müssen unterbleiben. Zur Unterscheidung, falls erforderlich, empfiehlt sich eine Farbsignierung.

Überbeanspruchung

Es wurde festgestellt, dass bei 90% aller Brüche der Grund in einer Überbeanspruchung des Materials zu suchen ist. Durch die Anhäufung von zu hohen Schwingungen, die durch übermäßige Arbeitsbeanspruchung eines Werkzeuges entstehen, treten Brüche auf. Es gibt viele Möglichkeiten einer unsachgemäßen Behandlung der Werkzeuge, die sogenannte Zeit- und Dauerbrüche zur Folge haben. Auf jeden Fall zu vermeiden sind Prellschläge, Gewaltanwendungen, Verkanten des Werkzeuges und sonstige Überbeanspuchung. Ein Einsteckwerkzeug sollte man auch nicht als Brecheisen verwenden. Außerdem ist die Hammergewichtsklasse dem Arbeitseinsatz anzupassen.