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Einfach und schnell Nietverbindungen herstellen
Senknieten, auch als Senkkopfnieten bekannt, werden zur Verbindung von zwei Werkstoffen verwendet. Heutzutage trifft man sie nur noch selten an, da die Schweißverbindung häufiger zum Einsatz kommt und die Nieten damit überflüssig macht. Dennoch gibt es einige Bereiche, in denen die kleinen Verbinder immer noch wegen ihrem geringen Gewicht, und ihrer außerordentlichen Beständigkeit gegen Schwingen, eingesetzt werden. Dazu zählt zum Beispiel der Flugzeug- und Schiffsbau. Manchmal kommen sie auch für die Reparatur von historischen Anlagen und Maschinen zum Einsatz.
Bauweise von Senknieten
Bei der Senkniete handelt es sich um eine Vollniete. Das bedeutet, dass der Niet aus einem zylindrischen Vollmetall-Bolzen besteht, der konisch geformt ist. Der Kopf hat Ähnlichkeiten mit dem Senkkopf einer Schraube und kann deshalb ebenso flächenbündig verarbeitet werden. Ein großer Vorteil der Senknieten ist, dass sie optisch von außen nach Fehlern überprüft werden können. Dies erleichtert im Flugzeugbau die Arbeit zum Beispiel ungemein.
Tipps zur Vearbeitung
Für die Montage genügt eine Bohrung im Bauteil. Anders als bei einer Schraube ist hier kein Gegengewinde notwendig. Die Senkniete wird nun durch das Bohrloch geschoben. Hierbei ist es wichtig, dass sie auf der Rückseite einen kleinen wenig übersteht. Nun wird die Nieten durch einen Hammer, einer Nietenzange oder einer Hydraulikpresse zusammengeschoben bis sich eine Wulst bildet, die auch Schließkopf genannt wird. Dadurch drückt die Senkkopfniete alle Teile zusammen und hält sie fest an ihrem Platz.
Unsere Auswahl
Die Senknieten sind nach der DIN 661 gefertigt und bestehen aus Edelstahl A2 oder A4. Dadurch sind sie besonders Korrosionswiderständig und eigenen sich auch für den Außenbereich.
In unserem Blogbeitrag „Edelstahl - Taugt auch nass was!“ können Sie sich genauer über die Eigenschaften dieses Werkstoffes informieren.
FAQ - häufig gestellte Fragen
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