Silikon: Ein hartnäckiges Dichtungsmittel

Beim Bauen und Renovieren ist es unverzichtbar, das Silikon. Mit Leichtigkeit versiegelt es Fugen und hält Pilze davon ab sich einzunisten. Es ist einfach in der Anwendung und leistet über Jahre hinweg einen sicheren Dienst. Aber was, wenn man das alte Dichtungsmittel entfernen will weil das Bad neu verfließt wird und der Badewannenrand neu abgedichtet werden muss, eine neue Küchenarbeitsplatte die alte ersetzen soll oder der Fensterrahmen unansehnlich geworden ist?

Ausgehärtetes Silikon lässt sich schwer mit einem Cuttermesser oder Fugenkratzer lösen. Silikonrückstände sind die Folge.

Hierfür bietet sich ein Silikonentferner an. Er löst solche ausgehärteten, widerspenstigen Silikonreste ohne Probleme. Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich, denn die Anwendung ist denkbar einfach und unkompliziert.

Reste und Rückstände unkompliziert entfernen

Wir erläutern unser Beispiel anhand einer Fensterrahmens der eine neue Silikonfuge erhalten soll. Diese Anwendung ist jedoch ohne Probleme auch auf andere Oberflächen und Bereiche zu übertrag.

Als erstes muss die Silikonfuge weitesgehend mit dem Cuttermesser entfernt werden. Schneiden Sie dafür vorsichtig am Rand des Fensterrahmen entlang.

Anschließend schütteln Sie den Behälter gut und tragen  den Silikonentferner unverdünnt mit dem Applikator, auf die zu behandelnde Fläche, auf. Nach etwa 20-30 Minuten Einwirkzeit, entfernen Sie die Silikonreste mit einem geeigneten Spachtel oder einem kratzfesten Schwamm.  Sollte sich nach dieser Anwendung noch immer nicht alles gelöst haben, wiederholen Sie den Vorgang einfach. Nachdem das alte Silikon entfernt wurde, werden die Flächen mit Wasser und Seife gereinigt und schon haben Sie wieder eine glatte Oberfläche ohne lästige Rückstände.

Wichtiger Hinweis!

Bitte beachten Sie: Bei der Verwendung von Silikonreiniger sollten Sie immer Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille tragen. Zusätzlich ist es wichtig den Raum gut zu belüften.


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