Stell dir vor du willst deinen ungenutzen Dachboden ausbauen und Zwischenwände mit Trockenbauplatten einziehen. Unweigerlich kommst du an den Punkt, die Dachschräge ermitteln zu müssen, um die Platte sauber schneiden zu können.
Kein Winkelmesser zur Hand, aber einen Zollstock. Das erste Glied des Holzgliedermaßstabes rechtwinklig aufklappen und man erhält einen 90° Winkel. Wie aber andere Winkelgrößen ermitteln? Kein Problem. Du musst den Zollstock wie auf dem Bild aufklappen. Die Ecke des Zollstockanfangs landet bei dem 91° Winkel bei 67,7cm.
Wer in Mathe aufgespasst hat, kann sich den Winkel ausrechnen, wenn er die Hypotenuse verändert. Ja, oder du guckst einfach in dieser Tabelle nach.
Probiere aus, wie du den Zollstock an deiner Dachschräge anlegen kannst. Daumen drauf und in der Tabelle gucken, welchen Winkel du (ungefähr) hast. Wer es genauer braucht kommt um einen Winkelmesser nicht herum.
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Es ist immer noch November und somit einfach immer noch die beste Zeit einen Adventskalender vorzubereiten. Den Adventskalender auf diesem Blog haben wir gebaut und jetzt wird eher gebastelt. Also legen wir los:
Material:
Kanthölzer, Akkuschrauber, Holzbauschrauben, Faden, Klammern, Schleifpapier, Farbe und Pinsel
Rahmenbau:
Als Erstes bauen wir uns einen schlichten Rahmen aus Holz. Hier gibt es wirklich keine Vorgaben. Wählt die Größe so wie es euch am besten gefällt. Überlegt, ob ihr den Holzrahmen aufhängen möchtet und ob es eher kleinere oder größere Päckchen geben soll. Vielleicht habt ihr sogar noch Kanthölzer von eurem letzten Bauprojekt übrig?
Wir haben es uns einfach gemacht, indem wir an den Ecken des Rahmens eine Holzbauschraube einsetzen und schon haben wir den Rahmen für unseren Adventskalender.
Weil der Rahmen aus Holz besteht, müssen wir natürlich auch schleifen.
Dann können wir den Holzrahmen auch schon streichen, wir haben uns für ein weihnachtliches Rot entschieden.
Jetzt müsst ihr in den Innenrahmen Holzbauschrauben einsetzen. Daran wird später der Faden befestigt. Wir haben jeweils 3 an den Seitenteilen verwendet und eine oben und unten.
Mit einem Faden eurer Wahl die Schrauben miteinander verbinden. Es entsteht also eine Art Spinnennetz. Hier könnt hier so viele Fäden spinnen wie ihr mögt.
Viel Spaß beim „befüllen“ des Kalenders!
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Das Adventskalendergame beginnt. Im November ist es höchste Zeit, damit loszulegen. Dann wirds nämlich nicht so stressig. Im Einzelhandel liegen die Teile ja gefühlt schon seit Sommer aus. Wir bauen einen selbst! Und zwar aus Holz in Weihnachtsbaumform. In unserem Fall kommen am Ende 24 Bierflaschen in unseren Adventskalender. Aber wie immer sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt den Kalender natürlich mit allem möglichen befüllen und auch für Kinder ist er definitiv geeignet, in dem ihr kleine Geschenke darin versteckt. Aber nun gehts erstmal los:
Als Erstes müssen wir sowohl auf der OSB-Platte als auch auf der dünnen Spanplatte einen Weihnachtsbaum anzeichnen sowie 24 runde Aussparungen für unsere Flaschen bzw. „Türchen“.
Dann sägen wir das Dreieck aus. So entsteht unsere angedeutet Weihnachtsbaumform.
Mithilfe des Kronbohrers sägen wir nun auch schon die 24 Rundungen aus.
Zwischenstand
Jetzt haben wir also eine OSB – Platte und eine dünne Holzplatte in Weihnachtsbaumform und das ganze müsste so aussehen.
Kurz nachsehen, ob die Flaschen auch in unsere Aussparungen passen. Passt.
Abstandhalter
Nun geht es darum, Abstandhalter zwischen Furniersperrholzplatte und OSB – Platte zu platzieren. Damit die Flaschen später Platz haben und nicht herausrutschen können. Hierfür ein Kantholz in gleich große Stückchen sägen.
Die Kantholzstücken verteilen wir auf der OSB -Platte und kleben sie mit Holzleim fest.
Auf die Holzklötzchen kommt nun die dünne Holzplatte als Deckplatte geklebt. Dadurch bekommt das ganze einen festen Stand. Zum Schluss streichen wir die Furniersperrholzplatte, also die Vorderseite unseres Weihnachtsbaumes natürlich noch grün an.
Geschafft. Wir wünschen schon eine schöne Adventszeit.
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Es ist Herbst und schon wieder Oktober, die Abende werden länger. Höchste Zeit, es uns ein bisschen gemütlich in unserer Werkstatt zu machen und auf unserer Werkbank. Kerzen sind gemütlich. Also bauen wir uns einen Kerzenständer. Natürlich aus Sechskantmuttern.
In diesem Fall machen wir es uns einfach und benutzen Montagekleber, um die Sechskantmutter auf der Unterlegscheibe zu befestigen. Natürlich könnte man das ganze auch mit 2 bis 3 Schweißpunkten befestigen.
Als Nächstes wird die Sechskantmutter auf die Unterlegscheibe geklebt. Mithilfe eines Zahnstochers oder anderem Holzstäbchens könnt ihr gut die Reste des Montagklebers entfernen und dann alles erstmal gut trocknen lassen.
Jetzt nur noch die Kerze befestigen und fertig.
Nach demselben Prinzip kann man nun natürlich kreativ werden und mehr Sechskantmuttern überein einander stapeln. Außerdem könnte man den Kerzenständer auch ansprühen, vielleicht in Schwarz oder Gold? Da sind euren Ideen keine Grenzen gesetzt. Jedenfalls haben wir jetzt auch gemütlichen Kerzenschein auf der Werkbank.
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Fensterbänke sind immer teuer. Wir bauen heute eine kostengünstige alternative und das braucht ihr dafür:
Material
Bastelklötzchen (aus dem Bastelladen oder Internet), Schleifpapier, Holzleim oder Montagekleber (je nach Untergrund), eine kleine Holzsäge und das wars schon! Los gehts!
Als Erstes müsst ihr den Untergrund sauber machen, der Untergrund sollte Staubfrei und eben sein. So hält der Holzleim am besten. Wenn Ihr einen anderen Untergrund habt, nehmt ihr anstelle des Holzleim einfach Montagekleber. Das hält dann auf allen Untergründen. Dann geht es auch schon los. Einfach Holzleim auf ein Holzklötzchen auftragen und aufkleben.
Immer weiter Holzklötzchen an Holzklötzchen reihen.
Wenn Ihr an den Rand gelangt, müsst ihr das ein oder andere Holzklötzchen zurechtsägen. Also Holzklötzchen anhalten, mit einem Bleistift markieren und mit der kleinen Säge bearbeiten.
Zum Schluss alles nochmal Schleifen und nach Belieben Einölen oder Lackieren. Schon habt ihr eine tolle Holzfensterbank.
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Kennt ihr das? Man sieht 1000000 Tricks und Tipps auf Instagram oder TikTok und beim nächsten Video, beim nächsten Scrollen und in der nächsten Sekunde hat man es schon wieder vergessen. Zum Glück gibt es diesen Blog. Da können wir nämlich alles nochmal in Ruhe nachlesen und sammeln.
Der Markiertipp
Dieser kleine Tipp funktioniert besonders gut, wenn man mit Holzdübeln arbeiten möchte. Denn man arbeitet ja gerade deshalb mit Holzdübeln, um keine sichtbare Verbindung zu sehen.
Als Erstes kleben wir ein Stück Kreppband über das zu befestigende Werkstück und markieren anschließend mit dem Bohrer unsere Löcher.
Als Nächstes setzen wir unser erstes Werkstück an die Stelle, wo unser zweites Werkstück mithilfe von Holzdübeln befestigt werden soll und kleben das Kreppband an dieser Stelle fest. Hier könnt ihr jetzt kann entspannt bohren und nichts verrutscht. Dasselbe Prinzip funktioniert übrigens auch beim Aufhängen von Bilderrahmen.
Bohren
Jetzt gehts darum, Löcher in die beiden Werkstücke zu bohren, um darin unsere Holzdübel zu versenken. Dafür müssen beide Löcher aber genau um die Hälfte so lang sein wie unser Holzdübel. In unserem Fall sind die Dübel 4 cm lang. Also müssen die Löcher 2 cm tief sein. Hier hilft ebenfalls ein kleiner Trick, markiere deinen Bohrer. Wieder mit Kreppband, in unserem Fall 2 cm.
Jetzt kannst du in beide Werkstücke bis zu deiner Markierung bohren.
Wenn wir mit Holzdübeln arbeiten, darf ein Tropfen Holzleim nicht fehlen:
Dübel hineinsetzen und fertig. Kleine Hacks für immer zu nachlesen.
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Ich schreibe zwar nie Kommentare, aber das ist eine SUPER übersicht... Ohne irgendwelches Zeug zu Geschichte und sonst irgendein Schrott...…
Moin, wie lang sollte der H-Pfostenträger für einen geschlossenen 1,80 m hohen Zaun denn sein? Ich habe gesehen , dass…
Hallo Hansel...ich habe eben Deine Frage gelesen und keine Antwort dazu gesehen. Zwischen TX40 und T40 besteht kein Unterschied. Lediglich…